Dies war Anlass, mit der Politik über weitere Projekte für die Lesben-, Schwulen-, Bisexuellen-, Trans-, Inter- (LSBTI) Community zu sprechen. Er betonte, dass es nicht die primäre Aufgabe sei, als soziale Einrichtung Wohnungen zu bauen. Die aktuelle Situation führe jedoch dazu, dass ein Plan für ein weiteres Projekt am Südkreuz eingereicht wurde. Dort sollen 69 Wohnungen, eine Pflegewohngemeinschaft, zwei therapeutische Wohngemeinschaften, Gastronomie und eine Kindertagesstätte für 45 Kinder entstehen.
De Groot ist wie Giffey der Ansicht, dass wir konkrete Beispiele brauchen. Ein konkretes Objekt zum Anschauen kann sowohl Beispiel und Vorbild sein als auch hoffentlich Menschen aus anderen Ländern zur Nachahmung anregen. Abgesehen von der Finanzierung standen auch Fragen wie "Warum braucht man ein schwules Altersheim?" oder "Warum diese Ghettobildung?" im Raum und die Skeptiker mussten überzeugt werden.