Foto- und Videowettbewerb „Was heißt schon alt?“

Wie alt ist alt? Bis wann ist man noch jung? Wie sieht das Leben im Alter tatsächlich aus? Wir haben viele Bilder im Kopf, aber entsprechen diese der Wirklichkeit? Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs haben mit Ihren Beiträgen viele Antworten auf diese Frage gefunden. Im Rahmen der Preisverleihung am 30. Mai 2011 wurden die 18 Gewinnerinnen und Gewinner geehrt. Der Reiter "Preisträger" zeigt die prämierten Beiträge.
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Kategorie Foto (Profi)

1. Platz - "Ein Tag im Mai", Timm Stütz

Der Autor Timm Stütz hat mit seinem Beitrag "Ein Tag im Mai" den 1. Platz in der Kategorie Fotos Profis gewonnen. Die Meinung der Jury: "Das Bild zeigt zwei ältere Menschen mit ihrer Hingabe, ihrer Zuneigung und ihrem Vertrauen zueinander ... so, wie man es eher von jungen Leuten in der Öffentlichkeit erwarten würde. Kurzum: Woodstock lebt."

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2. Platz - "Verschmitzt", Philipp Hebold

Der Autor Philipp Hebold hat mit seinem Beitrag "Verschmitzt" den 2. Platz in der Kategorie Fotos Profis gewonnen. Die Meinung der Jury: " Ein Gesicht, in dem man "lesen" und erkennen kann: Diese Frau ruht in sich und ist zufrieden - mit der Vergangenheit ebenso wie mit der Zukunft. Intensive Bildwirkung durch den direkten Blickkontakt. "

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3. Platz - "Das Revival des Häkelbikinis", Eva Swoboda

Die Autorin Eva Swoboda hat mit ihrem Beitrag "Das Revival des Häkelbikinis" den 3. Platz in der Kategorie Fotos Profis gewonnen. Die Meinung der Jury: "Das Foto zeigt Alt-modisches und Jung-modisches in Teamwork vereint. Ein Generationenvertrag eigener Art. Bildaufbau und Farbigkeit hervorragend."

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Kategorie Foto (Amateur)

1. Platz - "Erinnert sie sich noch?", Fritz Friesl

Fritz Friesl hat mit seinem Beitrag "Erinnert sie sich noch?" den 1. Platz in der Kategorie Fotos Amateure gewonnen. Die Jury sagt: "Diese ältere Dame erfreut sich mit kindlicher Hingabe an der Natur – und relativiert damit ihr Alter. Ein ehrliches und sinnliches Bild. Bildaufbau und Lichtsetzung hervorragend."

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Platz 2 - "Im Atelier mit 84", Astrid Brondke

Die Autorin Astrid Brondke hat mit ihrem Beitrag "Im Atelier mit 84"
 den 2. Platz in der Kategorie Fotos Amateure gewonnen. Die Meinung der Jury: "Leidenschaft im Beruf, Berufung im wahrsten Sinne des Wortes. Der Künstler, sein Werk und seine Umgebung verschmelzen zu einer Einheit, wie sie so nur im Alter möglich ist. Professionelle Bildqualität"

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3. Platz - "Harmonie", Andrea Aplowski

Die Autorin Andrea Aplowski hat mit ihrem Beitrag "Harmonie" den 3. Platz in der Kategorie Fotos Amateure gewonnen. Die Meinung der Jury: "Ein gelungenes Symbolfoto: Es steht für Verständnis und Dialog zwischen den Generationen - ebenso für Bewunderung, Respekt und Zuneigung. Ein sehr menschliches Bild."

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Kategorie Film (Profi)

1. Platz - "Altersbilder", Ralf Stadler

Die Grenzen zwischen Alt und Jung zerfließen. Der Film lebt von einemgeschickt inszenierten und erzählten Rollentausch: Alt spielt Jung und Jungspielt Alt. Sehr kreativ!

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Kategorie Film (Amateur)

1. Platz - "young at heart", Maike Kusche

Ein Musterbeispiel für eine anspruchsvolle Anwendung neuer, mobiler Kommunikationstechnologien. Überdies eine hervorragende Symbol- und Bildsprache und gelungene Erzählung.

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2. Platz - "Man muss nicht nach Afrika", Philipp Brandstädter

Der Beitrag zeigt Generationen- verständigung als Völkerverständigung. Er zeigt die Entwicklung von Lebenssinn für sich und für andere in souveräner Weltläufigkeit.

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3. Platz - "Wilhelms Monolog", Martin Pforte

Der einzige satirische Beitrag im Spektrum aller Videos des Wettbewerbs: Technisch gelungen - originelle Idee. Der Autor "nimmt sich selbst auf die Schippe" angesichts der Unvermeidlichkeit des Alterns.

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Kategorie Sonderpreise

"Fenster der Alten", Traugott May

Sehr geschickter Bildaufbau: Das Bild erzielt eindringliche Wirkung durch den direkten Blickkontakt und die Verwendung des Haltegriffes im Krankenbett als “Fenster”. Das berührt und geht nahe.

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"Weit entfernt und doch so nah", Sandra Niermann

Ein gekonntes Doppel-Portrait. Die Inszenierung ist sofort erkennbar, trotzdem wirkt es spontan und lebendig. Jung und Alt zeigen ähnliche Emotionen – dadurch wird das Alter relativiert.

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"Dennoch Liebe", Jürgen Schwiers

Eine Momentaufnahme einer langen Lebensgeschichte: Er hat fünf Gehirnschläge überstanden - das Ehepaar ist eine Schicksalsgemeinschaft, die durch Liebe getragen wird. Mitfühlend, nachdenklich und intensiv.

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"Abschied vom Elternhaus", Ursula Saly

Nachdenklich und intensiv ist auch dieses Bild, das den Übergang von der eigenen Wohnung zum Betreuten Wohnen zeigt. Punktgenau und treffsicher in der Bildaussage – handwerklich gekonnt in der Umsetzung.

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Der Meister und sein Schüler "Der Meister und sein Schüler", Kristin Loos

Ein Foto, das an “alte Meister” der Malerei erinnert. Souveräne Beherrschung von Licht und Kontrast zeichnen es aus. Ruhe, Konzentration und Vertrautheit sind die dominierenden Bildstimmungen.

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"Ruhestandsrap", Annegret Schüppler

Mit einfachen Mitteln und klugen Texten gelingt ein eingängiger Song, der formal die Stilmittel der Jugendmusik aufgreift und auf ironisch-distanzierte Weise die “Senioren auf Bildungsreise” beschreibt.

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"Lebens-Wert", Peter Heinrichs

Ein ganzes Leben in zwei Minuten. Die Ebenen der Erinnerung und der Gegenwart fließen schwarz-weiß ineinander und münden in einer Schlusssekunde, in der zugleich mit den Enkeln die Farbe in den Film kommt – das ist gekonnt!

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"Mein Generationenvertrag", Ralf Kersken

Der Publikumspreis wurde für den Beitrag mit den meisten Online-Bewertungen auf dieser Website verliehen.

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