Engagement, Mitwirkung und Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern könne die Politik nicht verordnen, so Kristina Schröder in der Eröffnungsrede zur Fachveranstaltung „Altersbilder und Engagement in der Zivilgesellschaft“. „Aber wir können günstige Bedingungen und Räume schaffen, wo sich Alt und Jung außerhalb von Familie, Schule und Arbeitswelt begegnen – wo sie sich gemeinsam für ihr Umfeld und für eine gute Zukunft verlässlich bürgerschaftlich engagieren.“
Die Teilnehmer der Veranstaltung, an der neben Vertretern von Seniorenorganisationen und Verbänden auch zahlreiche Jugendliche teilnahmen, diskutierten unter anderem die Frage „Wie wollen wir alt werden?“ Damit stellten sie eine der Leitfragen, die für das Programm Altersbilder zentral sind. Denn viele ältere Menschen wollen auch nach Beendigung ihrer beruflichen Lebensphase weiterhin aktiv sein.
Ergebnis der Veranstaltung ist die Erkenntnis, dass die Potenziale und das Erfahrungswissen älterer Menschen für die Selbst- und Mitgestaltung der Zivilgesellschaft gefördert werden müssen. So können Altersbilder positiv beeinflusst werden. Dies ist auch das Fazit des Sechsten Altenbericht „Altersbilder in der Gesellschaft".
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Veranstaltungsseite der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen.
Zur Meldung Sechster Altenbericht: Altersbilder in der Gesellschaft.