Deutscher Alterspreis 2014 zeigt neue Bilder vom Alter

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Am 18. November 2014 hat Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig als Schirmherrin den Deutschen Alterspreis der Robert Bosch Stiftung übergeben. Die Stiftung würdigt mit dem jährlich vergebenen Deutschen Alterspreis Initiativen, die das Engagement älterer Menschen für die Gesellschaft sichtbar machen. Die mehr als 300 Bewerbungen haben auch in diesem Jahr eindrucksvoll gezeigt, wie aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen heute gelebt wird.

Den ersten Preis erhielt die "Werkstatt der Generationen" der Integrativen Montessori Schule München, ein Gemeinschaftsprojekt von Jung und Alt. Rund 70 Seniorinnen und Senioren bringen sich mit Leidenschaft und Erfahrung in den Unterricht ein und führen mit den Schülerinnen und Schülern interessante und praxisnahe Projekte durch.

Der zweite Preis wurde gleich zweimal vergeben: Einer davon ging an die Münchnerin Gunda Krauss mit ihrem Projekt "Route 76". Die über 70-jährige will nächstes Jahr mit ihrem dreirädrigen Pedelec von München bis nach Rügen fahren. Wo genau ihre "Route 76" vorbeiführt, bestimmen ihre Fans über die Social Media Kanäle Facebook und Twitter.

Die Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg erhielt mit der einzigartigen Ausstellung ‚Hey Alter ..! Eine Ausstellung für Jung und Alt“ den anderen zweiten Preis. Die Ausstellungsstücke vermittelten nicht nur differenzierte Altersbilder, sondern schufen auch ein Experimentierfeld für ein innovatives und generationenübergreifendes Konzept, in dessen Fokus ältere und jugendliche Museumsbesucher standen.

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